In Kooperation mit der HTL Bau und Design Innsbruck, wurde in den Semesterferien Anfang des Jahres von zwei Schülerinnen der Maturaklasse Malerei, die erste Wandgestaltung umgesetzt. Zum Beginn der Sommerferien konnten auch die weiteren Eingangsbereiche im Rahmen einer Auftragsarbeit künstlerisch aufgewertet werden.
Von der Theorie zur Praxis
Johanna Moritz und Gamze Boyraz erstellten die Entwürfe im Rahmen ihrer Diplomarbeit an der HTL Trenkwalderstraße, Innsbruck. Dabei wurden sie von ihrer Betreuungslehrerin, Dipl. Des. (FH) Martina Messner, unterstützt. Der Kontakt zur Alpenländischen für dieses praxisnahe Projekt wurde durch Architekt DI Markus Prackwieser hergestellt.
Die Schülerinnen stellten ihre Entwürfe in der Alpenländischen vor, die bei der Geschäftsführung und Bauleitung großen Gefallen fanden. Gemeinsam wurde beschlossen, alle Entwürfe umsetzen zu wollen und alle vier Stiegenhäuser damit aufzuwerten.
Gemeinsam Wachsen
Die Wandgestaltung von Gamze Boyraz besteht aus floralen Motiven, die durch goldene Elemente besonders hochwertig erscheinen. Die linke Pflanze ist eine Maranta und symbolisiert die Erkenntlichkeit, wohingegen die Calathea, die Pflanze auf der rechten Seite, den Neuanfang versinnbildlicht.
Helfende Hände
Johanna Moritz ging bei ihrem Design auf den Aspekt des Zusammenlebens in einer Wohnanlage ein. Bei dieser Gestaltung werden Gemeinschaft und Zusammenhalt in einer Komposition verbildlicht. Sich die Hände zu reichen ist nicht nur ein Mittel der Begrüßung, sondern auch eine Geste der Unterstützung, der Dankbarkeit und des Friedens.
Das Ergebnis kann sich sehen lassen
Geschäftsführer DI Markus Lechleitner und Bauleiter Ing. Simon Smekal zeigten sich bei der gemeinsamen Besichtigung von den Gestaltungen beeindruckt und freuen sich, dass die Wohnanlage der Alpenländischen eine so schöne Aufwertung erfahren hat. Weiteren Kooperationen in der Zukunft steht man positiv gegenüber.