Der architektonisch interessant gestalteten Baukörper mit Steinfassade steht auf dem Grundstück des ehemaligen Zollgebäudes und erinnert an die einstige Befestigungsanlage Porta Claudia an exakt dieser Stelle. Bei den Aushubarbeiten stieß man auf alte Festungsmauern und so mussten die Architekten von teamk2 das Garagengeschoß sogar kurzfristig umplanen. Die Gewerbeeinheit im Erdgeschoß steht dem Nahversorger MiniM zur Verfügung und erhielt einen separaten Zugang. Alle Wohnungen verfügen über schöne Balkone, ein Kellerabteil und einen Tiefgaragenplatz
Die effiziente Haustechnik sieht eine Luft-Wärmepumpenanlage samt Komfortlüftung, sowie ein Photovoltaikanlage vor, wobei die Wärme über eine Fußbodenheizung verteilt wird. Der Heizwärmebedarf des Gebäudes liegt bei 29 kWh/m²a.

Bürgermeister
Bürgermeister Christian Ihrenberger bedankte sich anlässlich des Spatenstichs bei allen Beteiligten und überreichte Bauleiter Simon Smekal sogar eine Urkunde: „Alle Beteiligten haben von Beginn an das Projekt mit sämtlichen archäologischen Überraschungen mitgetragen und dafür möchte ich mich herzlich bedanken. Es konnten alle Interessenten berücksichtigt werden und so wünsche ich den Bewohnerinnen und Bewohnern viel Freude mit den eigenen vier Wänden. Die Wohnanlage mit dem Nahversorger ist eine echte Bereicherung für die Gemeinde.“

Landeshauptmann-Stv.
Für Landeshauptmann-Stv. Philip Wohlgemuth war es die erste Übergabe seiner Amtszeit und so freute er sich ganz besonders über den feierlichen Moment: „Anhand dieses gelungenen Projektes sieht man deutlich was zustande kommen kann, wenn die Gemeinde, ein erfahrener gemeinnütziger Wohnbauträger und das Land Tirol an einem Strang ziehen. Es ist großartig zu sehen, dass so etwas Schönes in so kurzer Zeit entstehen kann.“