Bereits bei der gut besuchten Übergabe und den ersten Einzugsarbeiten zeigte sich, wie wichtig der Bau der neuen Umfahrungsstraße für die Erschließung des attraktiven Projekts mit 50 Wohneinheiten, einer Tiefgarage mit 54 Stellplätzen und 16 Besucherparkplätze im Freien, war. Als gestalterisches Highlight wurden in den drei Stiegenhäusern Ansichten von Westendorf als Tapeten in Szene gesetzt und damit der Ort mit ins Innere geholt. 33 Einheiten der energieeffizienten Anlage wurden als Eigentumswohnungen errichtet, 17 wurden als Miete mit Kaufoption nach TWFG 1991 vergeben. Der hohe Andrang an Interessenten machte klar, wie wichtig leistbare Wohnraumschaffung in der Region ist.
Gemeinsame Freude über positiven Projektabschluss
Die Freude über das neue Zuhause war den Bewohner:innen der Bichlinger Straße 89 bei den Feierlichkeiten anzusehen. Die Kleinsten probierten bereits den neu errichteten Spielplatz aus, während ihre Eltern sich gemeinsam mit den neuen Nachbar:innen und einigen Helfer:innen über das Grillbuffet freuten. Neben dem amtierenden Bürgermeister Rene Schwaiger war auch die ehemalige Bürgermeisterin, GR Annamarie Plieseis vor Ort, unter deren Amtsperiode das Projekt geplant und gestartet wurde. Der wertschätzende Umgang mit allen Projektbeteiligten zog sich durch alle Projektphasen.
Bürgermeister René Schwaiger freute sich gemeinsam mit zahlreichen Teilnehmern über das gelungen Wohnbauprojekt der Alpenländischen: „Die Bereitstellung von attraktivem Wohnraum ist sehr wichtig für unsere Gemeinde. In diesem Sinne möchte ich mich einmal mehr für die gute Zusammenarbeit bei der Alpenländischen bedanken und freue mich schon auf weitere gemeinsame Projekte. Einen besonders starken Fokus möchte ich dabei vermehrt auf das betreute Wohnen legen.“
GF Mag. (FH) Cornelia Springer von der Alpenländischen meinte. „Die Übergabefeier bei herrlichem Wetter macht uns allen heute eine besondere Freude, da aufgrund des Projektstarts während der Coronakrise nicht viel Gelegenheit zum Kennenlernen möglich war. Ein großer Dank gilt der Tiroler Wohnbauförderung, ohne die es nicht möglich wäre, dass Wohnraum vergleichbar finanzierbar bleiben kann.“
Qualitätsvolle Umsetzung von neuem Wohnraum
Nach der feierlichen Übergabe von Schlüssel und Einzugsgeschenken der Alpenländischen und der Segnung der neuen Anlage durch den Pfarrer Mag. Roland Frühauf, führte Bauleiter Ing. Michael Cretnik noch interessierte Gemeindevertreter:innen durch die gelungene neue Wohnanlage. Das Projekt wurde von pendlarchitects geplant. Jede Wohnung verfügt über eine Terrasse oder einen Balkon. Die Energieversorgung erfolgt über Holzpellets und die Gebäude sind mit kontrollierten Wohnraumlüftungen ausgestattet. Der Heizwärmebedarf beträgt ca. 28 kWh/m²a (Häuser 1-3) bzw. 30 kWh/m²a (Häuser 4,5).
Das Team der Alpenländischen wünscht allen Bewohner:innen eine schöne Zeit in ihrem neuen Zuhause und ein gutes nachbarschaftliches Zusammenleben.