Hohe Wohnqualität in nachhaltigem Holzbau
Die beiden schlichten Baukörper mit Flachdach liegen sanft eingebettet in einem Hang und gliedern sich perfekt in die Umgebung ein. Das Kellergeschoß wurde in Massivbauweise ausgeführt, das restliche Gebäude ab dem Erdgeschoß samt Fassade und Liftschacht in Holzbauweise. Das Treppenhaus wurde als Stahlkonstruktion dazwischen gehängt. Neben ausreichenden Parkmöglichkeiten können sich die neuen Bewohner über einen Kinderspielplatz, allgemeine Grün- und Abstellflächen und schöne Terrassen bzw. Balkone freuen. Das Projekt ist bereits die fünfte Wohnanlage der Alpenländischen in Bürs.
Start in eine vorbildlich effiziente Wohnzukunft
Als Energiequelle für das unterkellerte Gebäude dient eine Luftwärmepumpe. Der durch die PV-Anlage generierte Strom kommt als Eigenstrom der zentralen Wärmepumpe zugute. Der Gesamtenergieeffizienz-Faktor des Gebäudes entspricht A++, der HWB liegt bei ca. 33 kWh/m²a.
Landesrat Mag. Marco Tittler meinte anlässlich der Übergabe: „Der gemeinnützige Wohnbau ist eine wesentliche Säule unserer Wohnbaupolitik und trägt maßgeblich dazu bei, dass Wohnraum bezahlbar bleibt. Gleichzeitig werden im gemeinnützigen Wohnbau in Vorarlberg hohe Standards in Ökologie und Architektur umgesetzt. Mit dieser Wohnanlage in Bürs zeigt die Alpenländische einmal mehr, wie diese Ansprüche in der Realität umgesetzt werden können. Als Landesregierung werden wir auch weiterhin Projekte wie dieses unterstützen und fördern, um die Wohnsituation weiter nachhaltig zu verbessern.“
Auch Bürgermeister Georg Bucher freute sich mit den Worten: „Die neue Wohnanlage der Alpenländische Gemeinnützige WohnbauGmbH in der Erlenstraße ist ein Vorbild für die gelungene Integration von gemeinnützigem Wohnbau in ein bestehendes Wohngebiet. Die Wohnanlage bietet leistbares Wohnen und hohe Lebensqualität mit hervorragenden energetischen Kennzahlen. Ich bedanke mich bei der Alpenländischen und den Projektbeteiligten für die sehr gute Zusammenarbeit mit der Gemeinde Bürs und gratuliere recht herzlich zu diesem gelungenen Projekt.“